Prozessorientiertes Jonglieren, eine von Mario Filzi entwickelte Methode, geht weit über das konventionelle Unterrichten von Jonglieren hinaus und thematisiert die
Kompetenzentwicklung und Ressourcenstärkung, die im Prozess des Lernens liegen. Dabei lehrt das Jonglieren einen direkten Zugang zur Gegenwärtigkeit und den konstruktiven Umgang mit Herausforderungen. Folgende
Aspekte stehen im Mittelpunkt des prozessorientierten
Jonglierens:
"Fangen ist nicht so wichtig, das Loslassen ist die Kunst"
Mario Filzi
In unserem Alltag und im Beruf jonglieren wir häufig mit vielen Dingen gleichzeitig. Dabei gilt es die
Dinge in ständiger Bewegung zu halten, alles im Blick zu haben, zu entscheiden was gerade wichtig
ist und was nicht.
Jonglieren erfodert mutiges Loslassen, vertrauensvolles zupacken, Gelassenheit und Überblick.
Prozess orientiertes Jonglieren
ein kreativer und inspirierender Weg in ein neues Handeln
Wer jongliert, spielt mit der Schwerkraft und fördert so seine Koordination und Geschicklichkeit. Es ist eine Herausforderung an sich selbst - und im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten
oder Spielen gilt es nicht, einen Gegner zu besiegen, sondern seine eigenen Grenzen zu erweitern.
Beim Jonglieren wird gezielt gelernt vorausschauend zu denken, komplexe Probleme zu lösen und die Folgen des eigenen Handelns abzuschätzen. Jonglierübungen wirken Stressreduzierend, da ein direkter Zugang zum „Hier & Jetzt“ - der Gegenwärtigkeit - erlebt wird